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Betulia liberata Michi Gaigg
Overtura

Aria „Parto inerme, e non pavento“ (Giuditta)

Ausgezeichnet von Pizzicato (Fünf Noten) und Radio Ö1 (CD des Tages).

Nominiert für den International Classical Music Awards 2015.

Empfohlen von Gramophone, Das Orchester, NZZ, ResMusica, Das Opernglas, kulturradio rbb, Opernwelt, Sonograma Magazine und Thüringische Landeszeitung.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
Betulia liberata

Azione sacra in zwei Teilen KV 118 (74c)
Libretto von Pietro Metastasio

Margot Oitzinger, Giuditta ∙ Christian Zenker, Ozìa
Markus Volpert, Achior ∙ Marelize Gerber, Amital
Ulrike Hofbauer, Cabri ∙ Barbara Kraus, Carmi

L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin

(Challenge Classics 2013 ∙ 2 SACDs)

Gaigg resurrects the young Mozart’s Metastasio project
[…] L’Orfeo Barockorchester play with an attractive thrust and graininess, with solos well taken and horns ringing out gloriously […] a vivid and dramatic snapshot of this stage in the wunderkind’s astonishing development.
Gramophone, David Threasher, Dezember 2013

Michi Gaigg ist längst nicht mehr nur als eine der besten Schülerinnen von Nikolaus Harnoncourt zu bezeichnen. Sie ist mit dem Profil ihres L’Orfeo Barockorchesters zu einer kongenialen Nachfolgerin des Concentus-Musicus-Meisters gereift, die längst eigene Wege beschritten hat, was sich auf der vorliegenden CD hören lässt. […]
Diese Gesamtaufnahme von Mozarts Oratorium ist ein Erlebnis: Dramatik wird mit Noblesse und Perfektion vereint. Durch und durch ist bei den Instrumentalisten die Kenntnis der über das Barock weit hinaus tradierten Affektenlehre wie der Mannheimer Schule spürbar. Ebenfalls bleibt das etwa von Francesco Algarotti geforderte Chiaroscuro keine bloße Theorie. Woher diese Musiksprache kommt und wohin sie gehen will, lässt dieserart neugierige Interpretation nachvollziehbar werden. […] Diese Einspielung ist eine Bereicherung im Mozart-Repertoire.
Das Orchester, Iris Hildegard Winkler, 01/2014

Wunderbar hungrig stürzt sich das Orchester auf jede Dissonanz, jedes Staccato, jede Concitato-Passage. […] Wann hat man das letzte Mal eine so aufregend vibrierende Generalpause gehört wie in der Overtura?
Neue Zürcher Zeitung, Felix Michel, 8. Oktober 2013

Es ist ein großer Verdienst von Michi Gaigg und ihrem l’Orfeo Barockorchester, dieses gemeinhin als langweilig und konventionell angesehenes Frühwerk auf eine Weise zum Leben erweckt zu haben, die uns vielversprechende musikalische Kühnheit und versteckte Reichtümer enthüllt. Eine berührende Neuerscheinung!
ResMusica, Pierre Degott, 29. Jänner 2014

Im instrumentalen, wie im vokalen Bereich wird beiderseits Vorzügliches geleistet. Was verblüfft, ist die Synchronizität der Klanggestaltung. […] In allen Vortragsmanieren sind Sängerinnen und Sänger feinstens aufeinander abgestimmt. […] Eine rundum gelungene Neueinspielung!
Radio Ö1, CD des Tages, Renate Burtscher, 4. Februar 2014

Wer Michi Gaigg und das L’Orfeo Barockorchester bei den Telemann-Festtagen Magdeburg erlebt hat, weiß, mit welchem Drive und Enthusiasmus sie die Musik des 18. Jahrhunderts mit vitaler Frische zu erfüllen vermag. So auch hier: Gleich die dreiteilige Ouvertüre, die die Belagerung von Bethulien schildert, schlägt den Hörer unmittelbar in den Bann. Das einfühlsame Dirigat lässt den Sängern Raum zu intensiver Gestaltung ihrer Rollen, sodass die jugendliche Unbefangenheit mit der Mozart diesen weitgehend undramatischen Text komponiert hat, auf wundersame Weise zur Geltung kommt.
Opernglas, J. Gahre, Juli 2013

Mit Mitteln der Dynamik und Agogik gelingt es den Interpreten, ein Höchstmaß an Expressivität zu erreichen. Im Falle dieses Oratoriums scheint es empfehlenswert, (noch) jenen plakativen Affektausdruck interpretatorisch zu entfalten, der genuin in der Musik des Barock verwurzelt ist. Im instrumentalen wie im vokalen Bereich wird gleichsam Vorzügliches geleistet. Dabei ist vor allem zu bemerken, dass im Hinblick auf die Klanggestaltung absolut synchron gearbeitet wird. Das Ideal ist der „gerade“ Ton, der durch unterschiedliche Vortragsmanieren belebt wird, wobei Vibrato gezielt zur Steigerung der Emphase eingesetzt wird. Hier erlebt man (was leider viel zu selten zu hören ist) den klanglichen Abgleich zwischen einem adäquat und perfekt gespielten historischen Instrumentarium und SängerInnen, die mit diesem Ideal interpretatorisch überzeugend korrespondieren.
kulturradio rbb, Bernhard Morbach, 12. September 2013

[…] Michi Gaigg versteht es, mit dem fulminant aufspielenden L’Orfeo Barockorchester aus dem anspruchsvollen, aber statischen Oratorium theatralische Funken zu schlagen. […]
Opernwelt, Ekkehard Pluta, November 2013

Die transparente Artikulation des Instrumentalensembles, die gut gesetzten Akzente sowie die deutliche Phrasierung, die trotzdem die Leuchtkraft der Vokalpartien keineswegs in den Schatten stellen, machen diese Interpretation zu einer Referenz von W. A. Mozarts zweitem Oratorium.
Sonograma Magazine, Carme Miró, 29. November 2013

Eine mustergültige Mozart-Interpretation
Die Namen der Sängerinnen und Sänger sollte man sich unbedingt merken – ein vollkommeneres Ensemble in Stilempfinden und stimmlicher Perfektion wird es wohl nirgends geben […]. Der Hörer wird umfangen von atemberaubenden, auf unvorstellbar langem Atem präzise ausgeführten, der Klarheit von Perlenschnüren vergleichbaren und dennoch belebt deklamierten Koloraturen, von virtuosen Verzierungen und Trillern, von hingetupften Seccorezitativen, in denen ganz selten einmal wortbezogener Ausdruck zugelassen wird, und von einem zauberhaft inspirierten Drive mit teilweise herzhaften, auch melodischen Akzenten des unbeschwert lebendig spielenden L’Orfeo Barockorchesters unter Leitung von Michi Gaigg: Die lichte Welt der Klassik kündigt sich an, das Händelsche Barock bleibt allgegenwärtig – noch.
Thüringische Landeszeitung, CD-Tipps, Hans-Jürgen Thiers, 16. November 2013

MozartOratorium

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