März
02März19:30Endlichkeiten - Mozarts Requiem & J. M. HaydnSalzburg - Große Universitätsaula
Beschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik KV 477 (479a) Misericordias Domini KV 222 Requiem d-Moll KV 626 Johann Michael Haydn: Christus factus est, Tenebrae facte sunt, Nos autem gloriari oportet Collegium Vocale Salzburg
Beschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart:
Maurerische Trauermusik KV 477 (479a)
Misericordias Domini KV 222
Requiem d-Moll KV 626
Johann Michael Haydn:
Christus factus est, Tenebrae facte sunt, Nos autem gloriari oportet
Collegium Vocale Salzburg und seine Solist:innen:
Ekaterina Krasko, Marcia Sacha, Tamara Obermayr, Yvonne Douthat, Virgil Hartinger, Thomas Schneider, Oddur Jónssony
Michael Schneider, Einstudierung:
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Respekt vor den Toten ist in der Musikgeschichte keine verbreitete Tugend. Kaum lässt ein Komponist ein Werk unfertig auf die Nachwelt kommen, schon sind diensteifrig die Vollender zur Hand. Da aber kaum einer der Meister so schlau war wie Johannes Brahms, der alles Unfertige verbrannte, gibt und gab es allerhand zu vollenden: Bachs „Kunst der Fuge“, Schuberts sinfonische Fragmente … die Liste ließe sich mühelos fortsetzen, doch ganz egal wie lang sie ist, ein Werk würde darauf immer einen Ehrenplatz einnehmen:
Mozarts Requiem.
Ein großer Mythos rankt sich um diese eindrückliche „Endlichkeitsmusik“, die in tragischer Art und Weise Mozarts eigener Schwanengesang werden sollte. Die Entstehungsgeschichte der Maurerischen Trauermusik ist ebenso von Spekulationen geprägt. Ist das Werk „Freimaurermusik“ oder doch kirchlicher Musik zuzuordnen?
In Salzburg setzen das Misercordias Domini KV 222, ein kontrapunktisches Glanzstück des jungen Mozart, welches Polyphonie mit der Ausdruckskraft spannungsreicher Harmonik vereint, und hochexpressive A-cappella-Kompositionen von Johann Michael Haydn das Konzert in den Kontext der Passion Christi.
Beginn
Samstag, 2. März 2024 19:30
Veranstalter
Beschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart: Maurerische Trauermusik KV 477 (479a) Laudate Dominum aus den „Vesperae solennes de Confessore“ KV 339 Requiem d-Moll KV 626 Ekaterina Krasko, Sopran Collegium Vocale Salzburg und seine Solist:innen | Michael
Beschreibung
Wolfgang Amadeus Mozart:
Maurerische Trauermusik KV 477 (479a)
Laudate Dominum
aus den „Vesperae solennes de Confessore“ KV 339
Requiem d-Moll KV 626
Ekaterina Krasko, Sopran
Collegium Vocale Salzburg und seine Solist:innen | Michael Schneider, Einstudierung
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Respekt vor den Toten ist in der Musikgeschichte keine verbreitete Tugend. Kaum lässt ein Komponist ein Werk unfertig auf die Nachwelt kommen, schon sind diensteifrig die Vollender zur Hand. Da aber kaum einer der Meister so schlau war wie Johannes Brahms, der alles Unfertige verbrannte, gibt und gab es allerhand zu vollenden: Bachs „Kunst der Fuge“, Schuberts sinfonische Fragmente … die Liste ließe sich mühelos fortsetzen, doch ganz egal wie lang sie ist, ein Werk würde darauf immer einen Ehrenplatz einnehmen: Mozarts Requiem. Nur Introitus und Kyrie hatte er noch fertig gestellt, für Sequenz und Offertorium zumindest den Vokalsatz niedergeschrieben und mit einigen unumgänglichen Instrumentationsspuren umrankt. Der Rest des Requiems fehlt, wenn man von einem Skizzenblatt absieht, auf dem der Komponist eine Doppelfuge skizzierte, als Finale für das gesamte Werk. Dieser Torso wurde
schon kurz nach Mozarts Tod von Komponisten aus seinem Umfeld „vollendet“, und der Mozart-Schüler Franz Xaver Süßmayr war dabei der von Constanze Mozart beauftragte „Haupttäter“: ein versierter Tonsetzer, dem Mozarts kompakter, fürs Requiem völlig neu entwickelter Vokalstil genauso fremd war wie die höheren Weihen des Komponierhandwerks. Deshalb stand die Süßmayr-Fassung schon oft in der Kritik, deshalb gibt es bis heute etliche andere Vollendungsversuche, die allerdings in der Regel immer versuchen, Mozart zu kopieren, und die deshalb auch immer scheitern.
Beginn
Sonntag, 3. März 2024 11:00
Veranstalter
17März11:00Bachs OrchestersuitenLinz - Brucknerhaus Linz, Großer Saal
Beschreibung
Johann Sebastian Bach: Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 (um 1718) Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 (1738–39) Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 (1730–31) Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069
Beschreibung
Johann Sebastian Bach:
Orchestersuite Nr. 1 C-Dur BWV 1066 (um 1718)
Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 (1738–39)
Orchestersuite Nr. 3 D-Dur BWV 1068 (1730–31)
Orchestersuite Nr. 4 D-Dur BWV 1069 (1725)
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Johann Sebastian Bachs vermutlich seit 1718 über einen Zeitraum von rund 20 Jahren hinweg entstandene vier Orchestersuiten, bei denen es sich jeweils um eine freie Folge von Tanzsätzen mit vorangestellter Ouvertüre handelt, gehören zum Populärsten, was die Musik des Barock zu bieten hat und enthalten mit Sätzen wie der die 2. Suite beschließenden Badinerie (Tändelei) oder der in der 3. Suite an zweiter Stelle stehenden Air (Melodie) einige der bekanntesten Stücke klassischer Musik. Diese regelrechte Hitparade präsentiert das L’Orfeo Barockorchester unter der Leitung von Michi Gaigg im Originalklang.
Beginn
Sonntag, 17. März 2024 11:00
Veranstalter
Beschreibung
Johann Sebastian Bach: Johannes-Passion BWV 245 Christina Gansch, Sopran Ulrike Malotta, Alt Bernhard Berchtold, Tenor (Evangelist & Arien) Günter Haumer, Bass (Pilatus & Arien) Stefan Zenkl, Bass (Christus) Domkantorei St. Pölten L’Orfeo
Beschreibung
Johann Sebastian Bach:
Johannes-Passion BWV 245
Christina Gansch, Sopran
Ulrike Malotta, Alt
Bernhard Berchtold, Tenor (Evangelist & Arien)
Günter Haumer, Bass (Pilatus & Arien)
Stefan Zenkl, Bass (Christus)
Domkantorei St. Pölten
L’Orfeo Barockorchester
Domkapellmeister Valentin Kunert, Leitung
Karfreitag 1724: In der Leipziger Nikolaikirche erklingt zum ersten Mal Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion. „Wenn wir diese Musik dreihundert Jahre später, im Jahr 2024, musizieren und hören dürfen, bleibt mir nur ein Eindruck: Diese Musik trägt eine Kraft in sich, die enorm ist, die uns immer und immer wieder so tief anrührt, als erlebten wir sie zum ersten Mal“, so Domkapellmeister Valentin Kunert, Leiter der neu formierten Domkantorei St. Pölten, der das Meisterwerk mit dem L’Orfeo Barockorchester ins Festspielhaus St. Pölten holt. Bach selbst notierte seinerzeit: „Ich habe fleißig seyn müssen. Wer eben so fleißig ist, der wird es eben so weit bringen.“ Zweifellos, ohne Fleiß wäre ein Werk wie dieses nicht entstanden. Aber auch nicht ohne jenes Unerklärbare, das wir gerne als „Genie“ bezeichnen. Bachs Musik führt in eine Sphäre des Transzendenten; unter seinen bekennenden Fans finden sich mit Mahatma Gandhi oder Friedrich Nietzsche Angehörige aller Glaubensrichtungen. Einer der großen Komponist:innen der Moderne, Mauricio Kagel, formulierte dazu treffend: „Es mag sein, dass nicht alle Musiker an Gott glauben; an Bach glauben sie alle.“
Beginn
Sonntag, 24. März 2024 18:00
Veranstalter
Juli
27Juli19:00Sinfonische Schubertiade #2St. Georgen im Attergau - Pfarrkirche
Beschreibung
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“ L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg, Dirigentin Nach seiner „Sinfonischen Schubertiade“ des Sommers 2022 kehrt L’Orfeo unter dem Dirigat von
Beschreibung
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Nach seiner „Sinfonischen Schubertiade“ des Sommers 2022 kehrt L’Orfeo unter dem Dirigat von Michi Gaigg an die Orte des gefeierten Geschehens zurück und lässt das Publikum des Attergauer Kultursommers wie auch das der Donaufestwochen im Strudengau teilhaben an seiner „unprätentiös und intuitiv“ ausgeführten Lesart zweier „mit Animo und jugendlichem Elan“ (W. Weidringer) vorgetragener Werke des früh gereiften Meisters.
Beginn
Samstag, 27. Juli 2024 19:00
Veranstalter
28Juli11:00Sinfonische Schubertiade #2Waldhausen im Strudengau - Stiftskirche
Beschreibung
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“ L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg, Dirigentin Nach seiner „Sinfonischen Schubertiade“ des Sommers 2022 kehrt L’Orfeo unter dem Dirigat von
Beschreibung
Franz Schubert:
Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125
Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin
Nach seiner „Sinfonischen Schubertiade“ des Sommers 2022 kehrt L’Orfeo unter dem Dirigat von Michi Gaigg an die Orte des gefeierten Geschehens zurück und lässt das Publikum des Attergauer Kultursommers wie auch das der Donaufestwochen im Strudengau teilhaben an seiner „unprätentiös und intuitiv“ ausgeführten Lesart zweier „mit Animo und jugendlichem Elan“ (W. Weidringer) vorgetragener Werke des früh gereiften Meisters.
Beginn
Sonntag, 28. Juli 2024 11:00
Veranstalter
August
03August19:00Joseph Haydn - Die wüste InselGrein/Donau - Greinburg, Arkadenhof (Rittersaal)
Beschreibung
Joseph Haydn: Die wüste Insel Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9 Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio Cornelia Traxler, Sopran (Constanze) Marelize Gerber, Sopran (Silvia) Markus Miesenberger,
Beschreibung
Joseph Haydn:
Die wüste Insel
Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9
Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio
Cornelia Traxler, Sopran (Constanze)
Marelize Gerber, Sopran (Silvia)
Markus Miesenberger, Tenor (Fernando)
Stefan Zenkl, Bass (Enrico)
L’Orfeo Barockorchester
Erich Traxler, Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller, Regie
Isabelle Reder, Bühne und Kostüme
eine Produktion der donauFESTWOCHEN im Strudengau 2024
Beginn
Samstag, 3. August 2024 19:00
Veranstalter
04August19:00Joseph Haydn - Die wüste InselGrein/Donau - Greinburg, Arkadenhof (Rittersaal)
Beschreibung
Joseph Haydn: Die wüste Insel Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9 Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio Cornelia Traxler, Sopran (Constanze) Marelize Gerber, Sopran (Silvia) Markus Miesenberger,
Beschreibung
Joseph Haydn:
Die wüste Insel
Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9
Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio
Cornelia Traxler, Sopran (Constanze)
Marelize Gerber, Sopran (Silvia)
Markus Miesenberger, Tenor (Fernando)
Stefan Zenkl, Bass (Enrico)
L’Orfeo Barockorchester
Erich Traxler, Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller, Regie
Isabelle Reder, Bühne und Kostüme
eine Produktion der donauFESTWOCHEN im Strudengau 2024
Beginn
Sonntag, 4. August 2024 19:00
Veranstalter
09August19:00Joseph Haydn - Die wüste InselGrein/Donau - Greinburg, Arkadenhof (Rittersaal)
Beschreibung
Joseph Haydn: Die wüste Insel Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9 Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio Cornelia Traxler, Sopran (Constanze) Marelize Gerber, Sopran (Silvia) Markus Miesenberger,
Beschreibung
Joseph Haydn:
Die wüste Insel
Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9
Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio
Cornelia Traxler, Sopran (Constanze)
Marelize Gerber, Sopran (Silvia)
Markus Miesenberger, Tenor (Fernando)
Stefan Zenkl, Bass (Enrico)
L’Orfeo Barockorchester
Erich Traxler, Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller, Regie
Isabelle Reder, Bühne und Kostüme
eine Produktion der donauFESTWOCHEN im Strudengau 2024
Beginn
Freitag, 9. August 2024 19:00
Veranstalter
10August21:00Joseph Haydn - Die wüste InselGrein/Donau - Greinburg, Arkadenhof (Rittersaal)
Beschreibung
Joseph Haydn: Die wüste Insel Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9 Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio Cornelia Traxler, Sopran (Constanze) Marelize Gerber, Sopran (Silvia) Markus Miesenberger,
Beschreibung
Joseph Haydn:
Die wüste Insel
Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9
Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio
Cornelia Traxler, Sopran (Constanze)
Marelize Gerber, Sopran (Silvia)
Markus Miesenberger, Tenor (Fernando)
Stefan Zenkl, Bass (Enrico)
L’Orfeo Barockorchester
Erich Traxler, Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller, Regie
Isabelle Reder, Bühne und Kostüme
eine Produktion der donauFESTWOCHEN im Strudengau 2024
Beginn
Samstag, 10. August 2024 21:00
Veranstalter
11August19:00Joseph Haydn - Die wüste InselGrein/Donau - Greinburg, Arkadenhof (Rittersaal)
Beschreibung
Joseph Haydn: Die wüste Insel Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9 Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio Cornelia Traxler, Sopran (Constanze) Marelize Gerber, Sopran (Silvia) Markus Miesenberger,
Beschreibung
Joseph Haydn:
Die wüste Insel
Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata Hob. XXVIII:9
Text von Johann Otto Heinrich Schaum nach Pietro Metastasio
Cornelia Traxler, Sopran (Constanze)
Marelize Gerber, Sopran (Silvia)
Markus Miesenberger, Tenor (Fernando)
Stefan Zenkl, Bass (Enrico)
L’Orfeo Barockorchester
Erich Traxler, Musikalische Leitung
Manuela Kloibmüller, Regie
Isabelle Reder, Bühne und Kostüme
eine Produktion der donauFESTWOCHEN im Strudengau 2024
Beginn
Sonntag, 11. August 2024 19:00
Veranstalter
September
20September19:30Int. Brucknerfest Linz 2024: Anton Bruckner - Messe d-MollLinz - Alter Dom
Beschreibung
Anton Bruckner: Psalm 112 B-Dur für zwei 4-stimmige gemischte Chöre und Orchester, WAB 35 (1863) Ave Maria. Offertorium F-Dur für 7-stimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 6 (1861) „Ecce sacerdos magnus“. Responsorium a-Moll
Beschreibung
Anton Bruckner:
Psalm 112 B-Dur für zwei 4-stimmige gemischte Chöre und Orchester, WAB 35 (1863)
Ave Maria. Offertorium F-Dur für 7-stimmigen gemischten Chor a cappella, WAB 6 (1861)
„Ecce sacerdos magnus“. Responsorium a-Moll für 4-stimmigen gemischten Chor, drei Posaunen und Orgel, WAB 13 (1885)
Messe (Nr. 1) d-Moll für Soli, 4-stimmigen gemischten Chor, Orchester und Orgel, WAB 26 (1864, rev. 1876, 1881–82)*
sowie Werke von
Johann Baptist Schiedermayr & Karl Borromäus Waldeck
Hard-Chor Linz
Alexander Koller, Leitung
* Männerchor der St. Florianer Sängerknaben
L’Orfeo Barockorchester
Bernhard Prammer, Orgel
Michi Gaigg, Dirigentin
Im Jubiläumsjahr 2024 wird Bruckners d-Moll-Messe, das erste seiner Werke, in dem die persönliche Handschrift des späteren Symphonikers deutlich erkennbar ist, erneut am Ort ihrer Uraufführung, dem Alten Dom in Linz, erklingen. Doch damit nicht genug: Auch einige Mitwirkende dieses Konzertes weisen enge Bezüge zur Biographie Bruckners auf. So ist etwa der Hard-Chor aus der Linzer Liedertafel „Frohsinn“ hervorgegangen, die Anton Bruckner von 1860 bis 1861 sowie 1868 als Chormeister leitete und mit der er den Schlusschor aus Richard Wagners Oper Die Meistersinger von Nürnberg zur Uraufführung brachte. Der Männerchor ehemaliger St. Florianer Sängerknaben wiederum erinnert daran, dass Bruckners eigene musikalische Laufbahn als Sängerknabe dieses Stiftes begann, dessen Organist er später wurde und unter dessen Orgel er begraben liegt. Mit dem L’Orfeo Barockorchester unter seiner Gründerin Michi Gaigg sind darüber hinaus ein Spitzenensemble aus Oberösterreich und eine bedeutende oberösterreichische Dirigentin am Werk, um ihrem großen Landsmann zum 200. Geburtstag die Reverenz zu erweisen.
Beginn
Freitag, 20. September 2024 19:30