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Haydn Arie per un amante
„Quando la rosa“ Hob. XXIVb:3

Ausgezeichnet von Echo Klassik (Nachwuchs-Künstlerin (Gesang) des Jahres 2009: Nuria Rial), Radio Ö1 (Pasticciopreis) und Diapason (Fünf Stimmgabeln).

Empfohlen von Opéra, Fono Forum, Crescendo, The Record Geijutsu / Klassik Heute / Österreichische Musikzeitschrift, Opernwelt, Musik & Theater, Klassik.com, Wiener Zeitung, Brigitte und Rondo.

Joseph Haydn (1732-1809)
Arie per un’amante

Sämtliche Einlagearien für Sopran und Orchester

Nuria Rial, Sopran (Hob. XXIVb:2, 3, 7, 8, 9, 12, 13, 15, 19)
Margot Oitzinger, Mezzosopran (Hob. XXIVb:17, 18, 23; Hob. XXXII:1b)
L’Orfeo Barockorchester
Michi Gaigg, Dirigentin

Sinfonia in G Hob. I:81 (1. Satz)
„Dica pure chi vuol dire“ Hob. XXIVb:8*
„Quando la rosa“ Hob. XXIVb:3*
„Signor voi sapete“ Hob. XXIVb:7*
„Il meglio mio carattere“ Hob. XXIVb:17
„La moglie quando è buona“ Hob. XXIVb:18
„Vada adagio, signorina“ Hob. XXIVb:12
„Sono Alcina, e sono ancora“ Hob. XXIVb:9
„La mia pace, oh Dio“ Hob. XXIVb:19*
„Infelice sventurata“ Hob. XXIVb:15
„Via siate bonino“ Hob. XXIVb:23*
„Chi vive amante“ Hob. XXIVb:13
„D’una sposa meschinella“ Hob. XXIVb:2
„Son pietosa, son bonina“ Hob. XXXII:1b

* Ersteinspielungen

(deutsche harmonia mundi / Sony Music 2009)

L’Orfeo Barockorchester est l’un des ensembles baroques les mieux sonnants jamais entendu: finesse absolue des timbres sans aucune enflure du son ou fragmentation de la phrase […].
Rémy Stricker, Opéra

Musikalisches Leuchten
Die außergewöhnliche Qualität der Interpretinnen und des Orchesters unter der wie immer herausragenden Michi Gaigg tut das Ihrige, um uns ungetrübten Hörgenuß zu spenden: mit Anmut, konsequenter Stilgenauigkeit und natürlich jenem feinen Humor, der für Haydns Werk so wichtig ist.
Eine Aufnahme, der man die Freude an Haydns Verschmitztheiten und Koketterien anhört.
Radio Ö1, Helmut Jasbar, 12/2009

Liebreizend
Nuria Rial singt […] mit wohllautender Leichtigkeit und einem derart silberzarten Soprantimbre, dass das Zuhören eine pure Lust ist. Vokale Brillanz und glockenreine Virtuosität, verspielter Charme und ein Anflug von Koketterie, neckische Nebentöne und verliebte Augenaufschläge – alles liegt in dieser Stimme drin und verleiht der Musik einen einnehmenden Reiz.
Das Orfeo-Barockorchester begleitet mit pointierter Artikulation und einer spürbaren Lust an den typisch Haydn’schen Überraschungsmomenten, sei es in dynamischer oder harmonischer Hinsicht, und entfesselt gleich in dem zu Beginn dargebotenen Sinfoniesatz einen wahren Sturm an Leidenschaften. Hervorragend auch das Klangbild und vorbildlich die Balance zwischen Singstimme und begleitendem Orchester.
Fono Forum, Werner Pfister, Juli / August 2009

Haydns Liebesseufzer
Pfiffige, fordernde, selbstbewusste und selbstbewusst wankelmütige Frauen lässt die CD vor uns erscheinen. Dies ist der opernerfahrenen, leichten, völlig unakademisch „natürlichen“ Stimme Nuria Rials zu verdanken, die sich die Soli mit der Mezzosopranistin Margot Oitzinger teilt. Grossen Anteil an dem verschmitzten Spaß hat auch das Orchester, das seine Begleitaufgaben mit Charakter und Witz wahrnimmt. In der nervösen Unruhe einer Opernouvertüre eröffnet L’Orfeo die Rezital-CD mit einem Sinfoniesatz Haydns. Die deutliche Zeichnung, das Auskosten der Dissonanzen, bewusste und dabei keineswegs brave Dialoge, ein Reichtum an Farben und dynamischen Abstufungen machen die so ausgeklügelte wie lebenspralle Darstellung zu einem Vergnügen.
KlassikInfo.de

Natürliche Anmut
Arie per un amante nennt sich diese CD, und sie könnte es werden für mehr als nur einen amante / Liebenden Haydnscher Arien und schöner Stimmen wie der von Nuria Rial (Sopran) und Margot Oitzinger (Mezzosopran). Schmissig setzt das L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg mit Haydns Sinfonia in G an und straft all jene Lügen, die Haydn und seine Musik abschätzig als die eines behäbigen Papas betrachten. Er war es keinesfalls – weder als Komponist, als Mensch noch als Mann. „Gegen die Reize anderer Frauenzimmer“ (als der, der chronisch übellaunigen Ehefrau) war er nicht immun. Wohl deshalb sind seiner Feder so wunderbare Arien für Frauenstimmen entsprungen, wie jene, die er seiner langjährigen Geliebten Luigia Polzelli widmete. Rial und Oitzinger bringen alles mit, was man für dieses Repertoire braucht: natürliche Anmut, Stilempfinden und dieses Quentchen Humor, ohne die Haydns Musik nicht auskommt.
10 Jahre crescendo das klassikmagazin, Teresa Pieschacón Raphael, 06-08/2009

Die zweite überragende (und literarisch durchaus unerwartete) Haydn-Botschaft erreicht den Musikfreund aus dem Umfeld der Geigerin und Orchesterleiterin Michi Gaigg. Mit 12 „Arie per un’ amante“ aus dem Komplex Hob. XXIVb, mit einer Arie Hob. XXXII/1b und mit dem ersten Satz aus der G-Dur-Sinfonie Nr: 81 beleuchtet ihr L’0rfeo Barockorchester eine Welt der ariosen, der sinfonischen Haydn-Humanität, wie sie so umsichtig gepflegt, im Leisen wie im kultiviert Dramatischen so kontrastbewusst ausgekundschaftet kaum je so plastisch zu erleben war. Hinzu kommt, dass mit der Sopranistin Nuria Rial eine Sängerin von stimmlichem Liebreiz, aber auch von textlich-phraseologischer Wendigkeit die schöne Hauptlast des vokalen Programmes trägt.
Peter Cossé, The Record Geijutsu (Japan) 07/2009; Klassik Heute – Hörführer, 11. Juni 2009; Österreichische Musikzeitschrift 06/2009

L’art pour l’art
[…] Oitzinger hinterlässt in puncto Klarheit des Vortrags und Gestaltungslust einen blendenden Eindruck; so bewältigt sie beispielsweise die raschen Farb- und Registerwechsel in „La moglie quando è buona“ mühelos. Auch Nuria Rial verleiht dieser Musik eine Frische, die noch unbegreiflicher macht, warum Haydns für die Bühne gedachte Vokalmusik nach wie vor stiefmütterlich behandelt wird. […]
Das L’Orfeo Barockorchester spielt vom vorangestellten Vivace-Satz aus Haydns 81. Sinfonie bis zum letzten Takt in „Son pietosa“ mit herrlicher Wachheit. Da werden Details genau ausgeleuchtet, erzeugen die Streicher einen mal sehnigen, mal elegisch milden, mal vital strotzenden Klang, da beginnt Haydns Rhythmik auf einmal unauffällig zu federn, da werden Phrasen durch edle Flötentöne wunderbar gerundet. Auch das Oboensolo in „D’una sposa meschinella“ lässt keine Wünsche offen, wenn es von dezenter Melancholie zu Beginn auf allegrohafte Unheilsverkündigung umschaltet.
Opernwelt, Christoph Vratz, 05/2009

Schweben mit Haydn
Musik & Theater, Mario Gerteis, Mai 2009

Das L’Orfeo Barockorchester unter Leitung seiner Mitbegründerin Michi Gaigg begleitet farbenprächtig, punktgenau und trifft stets die richtige Mischung aus kantabler Lieblichkeit und schroffen Akzenten (unerhört furios das als „Ouvertüre“ dargebotene Vivace aus der Sinfonie Nr. 81 G-Dur). […] Eine wirklich zauberhafte CD, deren Kauf niemand bereuen sollte.
Klassik.com, Andreas Schubert, 11. April 2009

Joseph Haydn in Vollendung
Welch unglaubliches Gefühl hat doch diese Michi Gaigg für die von ihr dirigierte Musik. Diese Arien etwa, die Haydn für seine Geliebte Luigia Polzelli komponiert hat: Da wird nichts absichtlich gegen den Strich gebürstet. Nur die Partitur sehr genau gelesen. Und mit einer Frische und Eleganz erfüllt, die atemberaubend ist.
Dazu kommt die blutjunge Sopranistin Nuria Rial, die nicht nur makellos intoniert, sondern auch über ein leuchtendes Timbre verfügt, das geradezu süchtig macht. Eine Aufnahme, wie sie nicht besser sein kann!
Wiener Zeitung, 26. März 2009

Ein Glücksfall
Nuria Rial, die schon für ihre beiden anderen Aufnahmen bei der Deutschen Harmonia Mundi, Händels „Riccardo Primo“ und „Duetti amorosi“, höchstes Lob der Fachpresse erhalten hat, ist längst mehr als ein Geheimtipp der Alten-Musik-Szene und singt auch hier mit hellem, klaren Timbre, Anmut und Wahrhaftigkeit, so, dass die formal nach einfachem Strickmuster gearbeiteten Arien zu leben beginnen und man sich nicht satt hört.
Zur zartstimmigen Sopranistin setzt die feurigere Margot Oitzinger den willkommenen Kontrapunkt, das L’Orfeo Barockorchester begleitet mit Elan und Gefühl – und mit einem Mal wird klar, warum Joseph Haydn auf seine Vokalmusik so stolz war.
Ö1 Apropos Oper, Chris Tina Tengel, 26. März 2009

[…] die liebevollste Aufnahme zum Haydn-Jahr.
Brigitte, Stephan Bartels, 11. März 2009

Nuria Rial widmet sich den Einlagearien, die Haydn für die Opern anderer Komponisten, welche er bei Hofe aufzuführen hatte, schrieb. Sie tut dies mit den oben genannten Qualitäten durchaus reizvoll und charmant (sanfte Portamenti eingeschlossen), selten mal ein ganz klein wenig unsauber. Was Nuria Rial, die Zarte, an Feuer schuldig bleiben muss, das steuert zu diesem Programm Margot Oitzinger bei: Sie präsentiert mit ihrer angenehm dunklen, aber dennoch schlank geführten und vibratoarmen Stimme einige Einlagearien für Mezzosopran. Beide Sängerinnen werden vorzüglich begleitet vom L’Orfeo Barockorchester und Michi Gaigg, das flexibel genug ist, sich bei Nuria Rials Arien eher in sanfter Zurückhaltung zu üben und mit Margot Oitzinger kräftigere Akzente zu setzen.
Rondo, Michael Wersin, 03/2009

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