Carin van Heerden als Solooboistin und Blockflötistin webt mit dem Orchester einen atmosphärisch hinreißenden Klangteppich mit feinen farblichen Schattierungen der Holzblasinstrumente, getragen vom Continuo des Cembalos und der Streichinstrumente, die – vielfach zu den Bläsern Position beziehend – miteinander kommunizieren. Ganz zauberhaft klingt für mich das „Affetuoso e molto Adagio“, wo sich Solovioline und Oboe zu einem ruhigen zärtlichen Gespräch einfinden. (Christa Moritz)
Entstehung der Zeichnungen: „Telemann & Bach in Zeit und Raum“, 10. Februar 2020, Welser Abonnementkonzerte, Stadthalle Wels.