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5 x 5 = ein Vierteljahrhundert!

Der Walkman, die Bessy Hefte, die Telefonzelle und das Telefonbuch, Parkuhr, Faxgeräte und Kaugummi-Automat – alles Dinge, die in den letzten fünfundzwanzig Jahren verschwunden sind. Ohne großes Getöse. Sie hatten sich selbst überlebt und waren eines Tages einfach weg. Nicht schlimm.

Wie gut, dass das L’Orfeo Barockorchester nicht zu jenen Banalitäten des Alltags gehört, die es irgendwann einmal nicht mehr braucht. Im Gegenteil: Michi Gaigg und ihre Musikerinnen und Musiker haben sich in den letzten fünfundzwanzig Jahren mit ihren Konzerten und CD-Aufnahmen einen festen Platz erspielt und sind heute nicht mehr wegzudenken aus der internationalen Alten Musik-Szene. Sogar in Österreich!

In 5 Filmen haben wir die Geschichte dieser letzten fünfundzwanzig Jahre festgehalten. Die Gründerinnen erinnern sich ebenso wie die ersten Mitkämpferinnen und -kämpfer und die nächste(n) Generation(en). Eine Zeitreise durch ein Vierteljahrhundert, das zwar den Wackeldackel und das Fernsehtestbild überflüssig gemacht hat, nicht aber das L’Orfeo Barockorchester.

Enjoy!

Gestaltung: Gabriela Kaegi

1996 – 2001: Die Gründermütter

Als die Geigerin Michi Gaigg und die Oboistin Carin van Heerden 1996 ihr eigenes Orchester gründen, ein Barockorchester, waren sie mit dieser Idee zwar nicht die ersten, aber sicher waren es die ersten Frauen, die sich das zutrauten. Entsprechend war wohl der Wind, der ihnen entgegenwehte?

2001 – 2006: Die frühen Verbündeten

„Wenn du dann mal Zeit hast“, soll Michi Gaigg zur jungen Geigerin Julia Huber-Warzecha gesagt haben, die bei ihr einen Kurs besuchte, „dann kannst du gerne mal bei uns mitspielen“. Dann hatte sie Zeit, und so fing es an bei Julia und L’Orfeo. Martin Jopps coup-de-foudre geht noch weiter zurück, in die Zeit als er Student war und bei einem Rameau-Projekt mit Michi Gaigg auf alten Instrumenten mitspielte. „Ein extrem tolles Erlebnis“ wie er sich erinnert. Wobei es bis zu einem fixen Stuhl im L’Orfeo schon noch etwas dauert und auch sonst ein paar … Hürden genommen werden mussten, damit es musikalisch wie auch menschlich passt.

2006 – 2011: Die neuen Kompliz:innen

Mit Linda Pilz und Martin Kalista zogen sozusagen zwei Sterneköche ins Orchester ein. Fortan gab’s Kaffee und Kuchen in den Probepausen, „damit das Orchester vor Hunger nicht zu meutern beginnt“, wie Linda Pilz sagt. Ansonsten sind bei einem zehnjährigen Orchester ein paar wichtige Dinge definitiv zusammengewachsen, wie Martin Kalista gleich zu Beginn erklärt.

2011 – 2016: Next Generation

Daniela Henzinger und Lucas Schurig-Breuß kamen zu ganz unterschiedlichen Zeiten zu L’Orfeo: Er als Bratschist 1998, sie als Geigerin zehn Jahre später. Gemeinsam ist den beiden, dass sie bei der ersten Begegnung richtig jung waren, von L’Orfeo noch keine große Ahnung hatten, aber gleich beim ersten Konzert einen Magic Moment erlebten.

2016 – 2021: Die jungen Wilden

Michi Gaigg und Carin van Heerden, die beiden L’Orfeo -Gründerinnen, unterrichten seit vielen Jahren. Barockgeige, Barockoboe und Blockflöte an den Musikhochschulen und -Universitäten in Linz, zuvor in Salzburg, Straßburg und Köln. Und so liegt es auf der Hand, dass ehemalige Studierende, die bereits vertraut sind mit den Erwartungen, dem Vokabular und den Klangvorstellungen von L’Orfeo ins Orchester nachgezogen werden. Die Wiener Philharmoniker machen es so. Und L’Orfeo eben auch. Hier zwei dieser Alumnis, Nina Pohn und Philipp Wagner, die über ihr erstes-Mal-bei-L’Orfeo erzählen.

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